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But I must explain to you how all this mistaken idea of denouncing pleasure and praising pain was born and will give you a complete account of the system and expound the actual teachings of the great explore

Das Projekt

Herzensangelegenheit

WIE IST DAS PROJEKT ENTSTANDEN?

Die Idee in Togo etwas zu bewegen, war für unseren Mitgründer Rashid Agoulou Ananie, der dort aufgewachsen ist, ein stetiges Bedürfnis. Lange Zeit suchte er für sich nach einer Möglichkeit dies mithilfe seiner Leidenschaft, dem Fußball, zu realisieren. Bei einem Aufenthalt in Lomé 2022, überzeugte er Kooperationspartner von der Sinnhaftigkeit einer professionellen Fußballschule für Kinder und Jugendliche in Togo.

Voller Tatendrang stellte sich Rashid daraufhin sein Team zusammen, um die Grundidee weiterzuentwickeln.
Aus einer geplanten Fußballschule, entstand gemeinsam mit den beiden Mitgründern Kira Muche und Leon Muche eine große Vision, welche unser letztliches Gründerteam begeistert und zur Umsetzung animiert hat.

..Since.. 2023

Bewusstsein für Chancen und Perspektiven schaffen

 

Das Projekt „more…” unterstützt Kinder und Jugendliche aus Togo auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben und hilft ihnen dabei, ihre Erfolgschancen sowie Perspektiven zu erhöhen. 

Hierfür bauen wir schrittweise, auf einer Fläche von circa 7 Hektar, ein vielseitiges Sport- und Bildungszentrum, sowie ein großes Wohngebäude für 40 obdachlose Kinder im Alter von 4-10 Jahren auf. 

Die erste Betriebsphase startet mit dem Angebot von Fußball und Leichtathletik, sowie ergänzenden Bildungsangeboten zur staatlichen Schulbildung. So bald wie möglich folgt eine eigene Bildungseinrichtung und es werden langfristig folgende Sportarten in unser Sportprogramm aufgenommen: Basketball, Handball, Schwimmen und Selbstverteidigung. 

Nach Fertigstellung der gesamten Anlage bieten wir bis zu 472 Kindern und Jugendlichen im Alter von 4-18 Jahren die Möglichkeit, kostenfrei an unseren Programmen teilzunehmen, sowie regelmäßige Mahlzeiten und medizinische Grundversorgung zu erhalten. 

Wir erschaffen damit ein Angebot, welches nicht nur die Mindestanforderungen erfüllt, sondern setzen uns das Ziel, einen hohen Standard für alle Bereiche unseres Projektes zu erfüllen. 

In unseren Programmen legen wir demnach großen Wert auf Professionalität und arbeiten eng mit Experten zusammen, um unsere Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln. Durch Schulungen werden diese Konzepte an unser Personal vermittelt und ihre Umsetzung wird stetig überprüft. In Kombination mit unserem Verhaltens- und Ehrenkodex schaffen wir somit eine optimale Grundlage für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, auch ohne Leistungsdruck erfolgreich zu werden. 

Der sportfokussierte Ansatz unseres Projektes, in Kombination mit Bildungsangeboten und den gelebten Werten auf der Anlage, sorgt für eine ganzheitliche Forderung und Förderung der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. 

Wichtig zu erwähnen ist, dass wir bei den angestrebten Entwicklungen des Landes keineswegs eine kulturelle Veränderung bewirken möchten und wir deshalb verstärkt darauf achten, die Bräuche und Sitten der togoischen Gesellschaft in der Gestaltung unserer Angebote und Projekte zu integrieren. 

Den Armutskreislauf in Togo nachhaltig durchbrechen 

 

Das Projekt „more…” setzt sich dafür ein, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ein kindgerechtes Leben zu führen und ihre Perspektiven zu fördern. Wir möchten sie dabei unterstützen, Wege zu finden, um über die Grenzen ihrer Umgebung hinauszuwachsen und alle Vorteile eines körperlich aktiven Heranwachsens zu genießen. 

Das Projekt verfolgt außerdem das Ziel, die Armut in der Region zu verringern. Wir schaffen langfristig einige sichere Arbeitsstellen und können zu einem späteren Zeitpunkt auch den Heranwachsenden gegebenenfalls einen Arbeitsplatz anbieten. 

Um unser Wirkungsgebiet auszubauen und möglichst vielen Menschen in Togo zu helfen, planen wir zukünftig den Bau von 4 weiteren Anlagen in allen großen Regionen des Landes. 

Hierfür zählen wir auf viele engagierte Menschen, die sich für unser Vorhaben begeistern und gemeinsam mit uns aktiv werden möchten. 

Auf diese Weise können wir dauerhaft etwa 2360 Kinder und Jugendliche unterstützen und zahlreiche, sichere Arbeitsplätze schaffen. 

Damit unser Projekt unabhängig wachsen kann, arbeiten wir stetig an eigenen Einkommensquellen. 

Kindgerechtes Aufwachsen und ein selbstbestimmtes Leben 

 

Vielen Kindern und Jugendlichen in Togo wird das Recht auf eine glückliche Kindheit und ein selbstbestimmtes Leben bewusst oder unbewusst genommen. Die Gründe dafür haben viele Gesichter: 

Armut 

Viele Menschen in Togo haben keine sicheren Arbeitsplätze und halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Zudem sind die Löhne sehr niedrig. Der Mindestlohn im Jahr 

2021 lag bei gerade einmal 55€/ Monat. Da viele Menschen in der Landwirtschaft oder auf den regionalen Märkten tätig und nicht festangestellt sind, erreichen sie diese Mindestlöhne meist nicht. Über ein Drittel der Einwohner Togos leben von umgerechnet circa 1,17€ am Tag. 

Kinderarbeit und moderne Sklaverei 

Viele Familien sind aufgrund von Armut gezwungen, ihre Kinder zur Arbeit zu schicken. Leider sind etwa 27% der Kinder im Alter von 5-14 Jahren von dieser Realität betroffen. 

Einige Kinder in Togo, werden zum Arbeiten von ihren Familien, für kleines Geld an Händler verkauft. Mehr als 300.000 dieser Kinder werden in Nachbarländer verschleppt und dort ausgebeutet. 

Schlechter Zugang zu Bildung 

Trotz der Schulpflicht bis zur 6. Klasse, können die Behörden nur schwer verfolgen, ob ein Kind tatsächlich die Schule besucht. Dies führt dazu, dass circa 5% der Jungen und 11% der Mädchen gar nicht erst eingeschult werden. Des Weiteren sind es 16% der Jungen und 28% der Mädchen, die nach der Grundschule keine weiterführende Bildung erhalten. 

Folglich können 10% der jungen Männer und 22% der jungen Frauen im Alter von 15 bis 24 Jahren nicht lesen. 

Frühehen 

Togo ist eines der Länder mit der höchsten Rate an Frühehen weltweit. Im Jahr 2020 waren in Togo schätzungsweise 24% der Mädchen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren von Frühehen betroffen. Circa 6 von 100 Mädchen werden bereits vor ihrem 15. Lebensjahr verheiratet. 

Früh verheiratete Mädchen haben oft keine Möglichkeit, ihre Schulbildung abzuschließen und sind einem höheren Risiko von häuslicher Gewalt, sexueller Ausbeutung und Gesundheitsproblemen wie HIV/AIDS ausgesetzt. 

Das Projekt „more…” setzt sich für ein sicheres Aufwachsen ein, indem wir die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen schützen und ihnen damit ermöglichen, eine starke und unabhängige Persönlichkeit auszubilden. 

Chancengleichheit

Klicke auf die Bilder, um mehr über unsere Konzepte zu erfahren!

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Integration

FÖRDERUNG DER REGIONALEN INTEGRATION UNSERES PROJEKTES

Um möglichst vielen Menschen in der Region zu helfen, aber vor allem auch die Verantwortung der Kinder und Jugendlichen für die Lebensunterhaltung ihrer Familie zu reduzieren, planen wir langfristig Projekte in folgenden Bereichen:

Sauberes Trinkwasser
Lebensmittel
Kleidung
Landwirtschaft
Sanitäranlagen
Wohnbedingungen
Tage der offenen Tür

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit weiteren gemeinnützigen Organisationen, um gemeinsam mehr erreichen zu können.
Miteinander

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